Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Wenn einer eine Reise tut, ….

… dann kann er was erleben.

Die Rubrik „Reiseberichte“ gibt es unter Katjas Kolumne ja bereits seit 2013, allerdings wurde diese in den letzten Jahren von mir mehr als Stiefmütterlich behandelt. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, diese wiederzubeleben und hin und wieder zu befüllen.

Heute stelle ich Euch Eibenstock, das Reit- und Sporthotel in Eibenstock und als kleine Ausflugstipps die Badegärten Eibenstock und den Auersberg vor.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich im Erzgebirge geboren bin und dort, durch Verwandtschaft, irgendwie meine Wurzeln liegen. Seit wir zusammen sind, zieht es Markus und mich immer wieder – wenigstens einmal im Jahr, nach Eibenstock.

Ganz in der Nähe meiner Geburtstadt Erlabrunn gelegen, gibt es dort die Badegärten Eibenstock. Diese hab ich bereits 2013 einmal vorgestellt und dem Bericht ist nichts mehr hinzuzufügen, außer dass die Saunawelt gerade um eine Attraktion vergrößert wurde.

Diesmal – wir waren Anfang März in Eibenstock – zog es uns auf der Hinfahrt auch nach Erlabrunn. Dort, am Ufer des kleinen Baches, wo ich als Kind gern gespielt habe, sollten ein paar besondere Bilder entstehen. Ich mit Babybauch in meiner Heimat, unweit des Krankenhauses, wo ich vor vielen Jahren selbst da Licht der Welt erblickt habe.

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Nach dem kurzen „Shooting“ fuhren wir dann weiter über Johanngeorgenstadt nach Eibenstock. Auf dem Weg dahin kam dann Markus auf die Idee, auf dem Auersberg einen kurzen Stopp einzulegen. Zumal hier, weiter oben, dann auch noch Schnee lag.

Gesagt, getan.

Der Auersberg ist ein 1018,2 m hoher Berg im Erzgebirge. Das Auersberggebiet war ein bevorzugtes Jagdrevier sächsischer Kurfürsten, die hier besonders dem Rothirsch und Auerhahn nachstellten. Noch um 1800, so berichtet der Pfarrer Christian Gottlob Wild, galt ein Aufstieg auf den Auersberg als ein Abenteuer.

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Heute ist der Auersberg ein beliebtes Ausflugsziel und sowohl über den sogenannten „Schlangenweg“ mit 6 Serpentinen zu Fuß als auch mit dem Auto zu erreichen. Oben auf dem Berg findet man den Aussichtsturm und ein Restaurant / Hotel.

Dann ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel: zum Reit- und Sporthotel Eibenstock. Hier waren wir beide rundherum begeistert: vom Hotel an sich, der Freundlichkeit der Mitarbeiter. Die Ausstattung des Hotels ist modern und freundlich, da Thema „Reiten und Pferde“ spiegelt sich in vielen Details wie zum Beispiel den bestickten Handtüchern und Kissen wieder. Aber natürlich auch mit dem Blick vom Hotelgang in die Reithalle.

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Richtig gelesen: die Reithalle und die Pferdeställe bilden mit dem Hotel eine wunderbare Einheit und als Hotelgast hat man die Möglichkeit, in die Ställe zu gehen, die Pferde zu streicheln und natürlich auch Reitstunden zu nehmen. Letzteres kam für mich – dieses Mal – leider nicht in Frage.

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Das Essen war superlecker und wir haben uns bei unserem Kurzaufenthalt sehr wohl gefühlt.

Den einen richtigen Urlaubstag verbrachten wir dann komplett in den Badegärten Eibenstock. Dafür mussten wir nur den Hotelparkplatz sowie den Parkplatz der Badegärten überqueren.

Diesmal blieb uns leider nicht viel Zeit – am nächsten Tag mussten wir schon wieder nach Hause. Beim nächsten Mal erzähl ich Euch dann etwa mehr über Eibenstock und was man da direkt erleben kann.

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