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Die Reporterin: Worte der Wahrheit von Teresa Simon

Nachdem ich den ersten Teil der Reporterinnen-Reihe so begeistert verschlungen habe, musste ich natürlich den zweiten Teil auch gleich lesen.

Und wie schon beim ersten Band war ich auch hier sofort ganz tief in der Geschichte gefangen. Malou ist mir noch mehr ans Herz gewachsen als schon in Band 1. Hier passiert so unglaublich viel und Malou muss viele Höhen und Tiefen überwinden, buchstäblich durch die Hölle gehen und kommt gestärkt daraus hervor.

Teresa Simon schafft es wir nur wenige, den perfekten Mix aus Promiklatsch und Familiengeheimnissen, aus Politik und dem Zeitgeschehen, aus Einblicken in den Alltag zu finden – quasi wie ein DJ, der perfekt mit seinen unterschiedlichen Platten hantiert.

Sprachlich perfekt schafft sie es, dass die Szenen vor dem inneren Auge lebendig werden, real sind und man mitten drin im Geschehen ist. Ein Treffen mit den Pilzköpfen oder Zarah Leander, mit Romy Schneider oder Roy Black? Alles, was für mich nicht möglich war, durfte ich mit Teresa Simon doch erleben, saß beim Interview an der Seite von Malou. Ich trocknete die Tränen von ihr und freute mich über jede Entwicklung des kleinen Töchterchens. Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist für sie nicht einfach, aber mit reichlich Hilfe schafft sie es dann doch.

Einzig der Schluss, das Happy End, kam mir etwas zu schnell und zu abrupt. Das war nicht rund für mich – ganz besonders wie Leonie reagiert.

Von mir gibt es, auf Grund des zu schnellen und für mich nicht ganz stimmigen Endes 4 ½ von 5 Sternen.

Daten:
Autor: Teresa Simon
Titel: Die Reporterin: Worte der Wahrheit
Herausgeber:‎ Heyne Verlag (August 2023)Taschenbuch:‎ 432 Seiten
ISBN:‎ 978-3453427075

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