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Ice: Wenn die Welt gefriert von Sandra Bäumler

Ich hab es mal wieder getan – ich bin von meiner Wohlfühlzone herab gestiegen und habe einen Roman abseits meines eigentlichen „Beuteschemas“ gelesen. Da „Ice“ im Drachenmondverlag erschienen ist und ich diesen Verlag mittlerweile sehr mag, wollte ich ihm eine Chance geben.

„Ice“ ist ein romantischer SciFi-Roman, der in einer dystrophischen Welt spielt und in dem Action eine große Rolle spielt. An und für sich für mich kein Problem, wenn es sehr actionlastig wird. Zumal auch sehr viel Romantik dabei ist. Auch kein Problem für mich, da ich romantische Bücher sehr mag.

Was ist meinen Augen nicht gelungen ist, ist das „Mischungsverhältnis“ zwischen den beiden Teilen. Und das Ende – es ist in meinen Augen, zum Vergleich der Geschichte, die stellenweise doch sehr langatmig rüberkommt, zu hektisch. So als ob jetzt Schluss sein muss und genau jetzt. Es wirkt zum Schluss gehetzt und dadurch wirkt das Ende offen. Kein Problem wenn es eine Fortsetzung geben würde, als Einzelband jedoch nicht gelungen.

Auch die Hauptfiguren konnten mich nicht überzeugen. Die kamen in meinen Augen nicht glaubwürdig rüber und hatten nicht die Tiefe und Überzeugungskraft, die ich mir gewünscht hätte.

Daten:
Titel: Ice: Wenn die Welt gefriert
Autor: Sandra Bäumler
Taschenbuch: 260 Seiten
Verlag: Drachenmond Verlag (Nova MD); Auflage: 1 (22. Juli 2019)
ISBN-13: 978-3959915267
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren

Normalerweise würde ich keine „Kurzrezi“ schreiben. Da es jedoch ein Rezi-Exemplar ist, muss ich wenigstens ein paar Zeilen schreiben, auch wenn es nicht viel zu sagen gibt und ich das Buch dann irgendwann nur noch quer gelesen habe, da es mich nicht überzeugen konnte.

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