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Mord verdirbt den Appetit von Carlene O’Connor

Als hätte es Siobhán nach dem Tod ihrer Eltern nicht schon schwer genug, sie „muss“ die Verantwortung für ihre Geschwister und das Bistro übernehmen und dann taucht auch noch der Bruder des Unfallverantwortlichen auf.

Und schon fängt die Idylle in Kilbane an zu bröckeln, denn es passiert ein Mord, mitten im Bistro von der Familie O’Sullivan. Der Polizist Macdara Flannery beginnt mit den Ermittlungen, doch Siobhán kann nicht ruhig sitzen bleiben und beginnt eigenständig die Nachbarschaft zu überprüfen und stolpert in das ein oder andere Fettnäpfchen. Was die Geschichte trotz der Dramatik lustig macht und aber auch zeigt, welchen guten Spürsinn sie besitzt. Ich freue mich auf weitere Teile, um die Entwicklung von ihr, aber auch den anderen Personen zu verfolgen.

Was mich etwas gestört hat, dass es kein Namensverzeichnis gegeben hat und auch die Zeitangabe hat mir, zum Beispiel hinter der Kapitelangabe, gefehlt. Aber sonst habe ich mich gut unterhalten gefühlt.

Lieblingsstellen:
Kapitel 20 „Das kann doch nicht alles wichtig sein.“ „Vielleicht nicht. Aber das wissen wir aktuell noch nicht. Es ist wie ein Puzzle. Das kleinste Stück kann einem helfen, das Gesamtbild zu begreifen.“
Kapitel 22 „Je mehr ich versuche herauszufinden, desto mehr verstricke ich mich darin.“

Mein Dank geht an das Team von Digital Publishers für das bereitgestellte Rezi-Exemplar.

Daten:
Autor: Carlene O’Connor
Titel: Mord verdirbt den Appetit
Herausgeber:‎ dp Verlag (14. Juli 2022)
Taschenbuch: 452 Seiten
ISBN:‎ 978-3986379773

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