Es ist das zweite Buch des Autors Hans Rath, dass Markus gelesen und und augenscheinlich ist das voll sein Humor 🙂
Jakob Jakobi ist im dritten und letzten Teil der Serie mit allerlei Unglück konfrontiert.
Erst wird der Psychotherapeut ausgeraubt und dann erscheint ein alter Bekannter bei ihm. Nur dass Abel Baumann, seines Zeichens Gott, vor 4 Jahren zu Grabe getragen wurde. Aber für Gott ist nichts unmöglich, oder? Außer, die Welt im Alleingang retten – denn dafür braucht es einen Messias. Diese Aufgabe soll nun Jakob zuteilwerden, der darauf so gar keine Lust hat.
Doch Gott hat einen Plan und so lernt Jakob viele unterschiedliche Menschen kennen, die ihn auf seinem Weg begleiten.
Amüsant, süffisant, aber ohne Klamauk beschreibt Hans Rath den Weg von Jakob, die Begegnungen und was in der Gesellschaft fehlt. Mit klarem Blick analysiert gibt er eine Einschätzung und zeigt mit dem neuen Gebot den Ausweg.
Es ist kein gehobener Zeigefinger, sondern ein freundlicher Seitenhieb auf uns und unsere Taten. Man kann flüssig lesen, es zieht einen hinein. Die Vorgängerbände kann, muss man aber nicht gelesen haben.
Ein kurzweiliges Buch, welches für Schmunzeln sorgt, aber auch zum Nachdenken anregt.
Als negativ könnte man sagen, dass es kaum Höhen und Tiefen gibt und es sich ziemlich leicht wegschmökern lässt – das ist aber Geschmackssache.
Da es kein herausragendes, sondern „nur“ ein gutes Buch ist, gibt es daher 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung von mir.
Daten:
Autor: Hans Rath
Titel: Und Gott sprach: Du musst mir helfen!
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Rowohlt (Oktober 2016)
ISBN: 978-3499271427