Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Blick in die Nähstube

Es ist schon wieder etliche Wochen her, seit ich meinen 1. Nähkurs hatte und auf meinen 2. geplanten Nähkurs mit meinem Wunschprojekt hatte ich mich riesig gefreut. Leider musste ich den 2. Nähkurs absagen – das Leben kam dazwischen. Und seit dem ruhen meine Nähprojekte.

Beziehungsweise: es hat sich einiges geändert. Momentan sieht es so aus, dass ich für die Auswahl der Projekte und Schnittmuster, die Auswahl und das Zuschneiden der Stoffe und die Vorbereitungen für das Nähen zuständig bin. An der Nähmaschine an sich sitzt jemand anderes und das überrascht und erfreut mich gleichermaßen.

Der Star an der Nähmaschine ist: Markus 😊

Und echt: er macht das richtig gut, ist mit viel Spaß bei der Sache und ihm springen viele tolle Sachen von der Nähmaschine.

Gerade in Vorbereitung auf unseren Sommerurlaub war er sehr fleißig. Es entstanden Mitbringsel für die Patentante der Kinder, ein Dankeschön für unsere liebe Katzensitterin und auch für die Kinder entstanden tolle Sachen.

Was das im Einzelnen war? Das zeigen wir euch natürlich gern. Fangen wir mal von hinten an.

Für die Kinder entstanden – für den Urlaub – zwei kleine „Büchertaschen“, die natürlich noch schön gefüllt wurden und jeweils ein Brillenetui.

Die Büchertaschen sind total easy zu nähen und benötigen eigentlich kein direktes Schnittmuster. Ist hab als Größe einfach ein A4-Blatt genommen, der Stoff wurde doppelt genommen. Außerdem habe ich – zumindest bei einem der Beutel – zwei verschiedene Stoffe genommen, die Markus dann jeweils mit den „guten“ Seiten aufeinandergelegt zusammengenäht hat und schwupps ist ein schöner Wendebeutel entstanden.

Die kleinen Brillenetuis für die Sonnenbrillen der Kinder war ein kleines „Feierabendprojekt“ weil total simpel und einfach. Das Schnittmuster stammt von „Westfalenstoffe“ und ist hier zu finden.

Auf der Wunschliste der Patentante der Kinder stand unter anderem ein Wärme-Nackenhörnchen. Und ich dachte, das ist doch ein tolles Mitbringsel. Eigentlich wollte ich es kaufen – Markus war dagegen: er bat mich ein Schnittmuster zu suchen, nachdem er so etwas nähen kann.

Gesagt, getan und so fand ich schließlich nach einigen Suchen die Anleitung für ein solches Hörnchen. Markus machte daraus zwei Versionen. Einmal ein Nackenhörnchen für die Autofahrten für mich und einmal ein Nackenhörnchen, gefüllt mit Kirschkernen, für Susanna.

Und als letztes entstanden sogenannte Leseknochen – zum einen für mich und zum anderen für unsere Katzensitterin. Hier ganz stilecht mit Katzenmotiven.

Jetzt hat Markus aber genug von so „einfachen“ Näharbeiten – als nächstes möchte er sich an Kleidung wagen. Ich bin sehr gespannt und werde natürlich berichten. Und wer weiß, vielleicht werde auch ich mich demnächst einmal wieder an die Maschine setzen – ich habe ja immer noch mein Wunsch vor Augen, was ich mir nähen möchte.

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