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Das Spiel von Jan Beck

Der Gedanke des Spiels ist stellenweise richtig heftig und abartig. Wie viel Hass muss man auf Menschen haben, um das durchzuziehen? Welcher Fetisch steckt dahinter? Das habe ich mir beim Lesen immer wieder gedacht.

Jan Beck gelingt eine temporeiche (Täter -) Jagd über den europäischen Kontinent. Nach und nach offenbart sich, was es mit dem Skorpion auf sich hat und vor allem, wer es trägt. Gekonnt setzt Jan Beck zum Ende des Kapitels Cliffhanger, so dass man weiterlesen muss, aber es immer mit einem anderen Ort weitergeht. Christian Brand, ein österreichischer Ermittler und Inga Björk, aus Schweden, sind über Umwege als Ermittlerduo für Europol tätig. Beide extreme Charakter, beide wollen den Fall aufklären, sind gegenüber jedoch verschlossen.

Das hat mich ein Stück weit an Inga gestört, ihre unnahbare Art. Klar hat dies zu ihrer Geschichte gepasst, aber hätte Christian mehr gewusst, vielleicht wäre die Aufklärung schneller möglich gewesen. Irgendwie bin ich mit ihr auch nicht warm geworden

Das Buch ist sehr spannend und atemberaubend. Ein sehr gelungener Thriller, für den ich gern eine Leseempfehlung ausspreche. Meine persönliche Empfindungen habe ich oben beschrieben, ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser, den Penguin verlag und den Autor für angenehme Lesestunden.

Daten:
Autor: Jan Beck
Titel: Das Spiel
Broschiert : 480 Seiten
ISBN: 978-3328105572
Verlag: Penguin Verlag (Juli 2020)

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