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Die Müllers und die Pekingente von Ilka Gerdes

Ein ostfriesischer Strandkorbkrimi sollte es sein, was ich da in den Händen hielt und ich freute mich schon vor dem Lesen auf entspannte Stunden am Strand mit einer witzigen Geschichte und Cory-Crime-Elementen.

Nach dem Lesen frage ich mich, was bei mir schiefgelaufen ist. Bin ich für Humor nicht mehr empfänglich? Habe ich das Lachen verlernt? Ohne der Autorin zu nah treten zu wollen – es ist meine ganz persönliche Einschätzung – das Buch konnte bei mir nicht punkten.

Am Anfang, nachdem ich Personenbeschreibungen hinter mich gebracht hatte, hatte ich noch den Gedanken: das wird schon, du musst nur in die Geschichte reinkommen. Ich hab also weitergelesen, aber es änderte sich nicht. Ich glaube, die Müllers hatten bei mir schon mit der klischeehaften Beschreibung ihrer Figuren verloren. Auch die Geschichte war in meinen Augen weder witzige, ironische noch schwarzhumorig. Sie war zäh und hatte unzählige Längen.

Wie gesagt, es ist meine ganz eigene Meinung und jeder hat zum Glück einen anderen Geschmack. Ich fand die Geschichte ja nicht grundsätzlich schlecht, der Grundgedanke und die Story waren witzig und hatten Potential. Nur der Schreibstil und der versteckte Humor waren nicht so meins.

Trotz allem vergebe ich noch 3 von 5 Sternen.

Daten:
Autor: Ilka Gerdes
Titel: Die Müllers und die Pekingente
Herausgeber: Gmeiner-Verlag
Seitenzahl der Print-Ausgabe:‎ 304 Seiten
ISBN:‎ 978-3839208649

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