Die LoveLetter-Convention in Berlin wird in diesem Jahr bereits zum 3. Mal stattfinden. Für mich wird es auch die dritte sein, denn ich bin von Anfang an dabei und habe mich jedes Mal bisher sehr wohl gefühlt.
Mit dabei – an meiner Seite – wird zum zweiten Mal mein Freund Markus sein. Danke, das Du mich zu diesem Event wieder begleitest. Und meine kleine Bohne, mein Bauchzwerg, wird (wohl oder übel) mit dabei sein.
In diesem Jahr wird vieles anders sein: Mehr Autoren, die zu Gast sein werden. Eine geänderte Locations, die all die Besucher fassen soll. Aber ob sie auch so viel Charme hat wie das Kulturhaus in Spandau? Es wird nur eine Signierstunde geben – am Sonntag. Zwei Stunden lang sollen alle Autoren zeitgleich ihre Bücher signieren.
Diese Veränderung macht mir am meisten „Angst“, beschert mir gerade die größten Bedenken. Ich denke an Gedränge das entsteht, wenn über 400 Leserinnen (und wenige Leser) sich zu „ihren“ Autoren vorkämpfen. Vielleicht nicht die richtige Wahl, weil man nicht alles schafft, was man möchte. Vielleicht aber auch gerade die richtige? Weil man dann nur zu den Autoren geht, von denen man unbedingt ein Buch, eine Signatur haben MUSS?
Für mich ganz persönlich wird die Entscheidung so fallen, dass ich nur zu den Autoren gehen werde, die ich auch unbedingt in Form einer Unterschrift oder eines Buches mit nach Hause nehmen möchte. Das sind immerhin schon mal 7 Autorinnen – die meiner deutschen Lieblingsautorinnen Kristina Günak, Stefanie Ross und Susanne Schomann und der englischsprachigen Autorinnen Sarah Harvey, Larissa Ione, Nalini Singh und Lara Adrian. All die würde ich sehr gern mit zurück nach Dresden nehmen.
Dazu kommen eine kleine Handvoll Autorinnen, auf die ich erst im Vorfeld zu der Convention aufmerksam geworden bin. Autorinnen aus Deutschland, die ich vorher nicht kannte, deren Bücher aber für mich richtig interessant klingen.
Die Gästeliste klingt überhaupt wieder sehr interessant – das gebe ich gern zu. Insgesamt 33 Autoren werden auf der Convention vertreten sein. Es sind eine Handvoll Namen dabei, die ich kenne. Aber der größte Teil der Autorinnen wird für mich Neuland sein und ich denke mal, ich werde das ein oder andere für mich entdecken.
Diesmal wird sogar – zum ersten Mal übrigens – mit Daniel Wolf / Christoph Lode – ein männlicher Autor die Runde bereichern.
Spannend wird auch die Frage werden, zu welchen Veranstaltungen gehe ich? Welche Lesungen, Workshops, Spiele will, nein muss ich unbedingt erleben? Das Programm ist vielseitig, abwechslungsreich und hat mir schon im Vorfeld viele Grübeleien bescherrt. Aber ich denke, mit dem was ich mir ausgesucht habe, kann ich gut leben und habe einen guten Querschnitt durch das vielfältige Angebot.
Im Vorfeld zu der Convention habe ich zwei Autorinnen um ein Interview gebeten und … ich habe es bekommen. So standen mir Regina Gärtner und Dorothea Böhme Rede und Antwort. Und als ob das noch nicht reicht, habe ich von beiden Verlagen die neuesten Titel der Autorinnen zum rezensieren erhalten. Von Heyne flatterte „Unter dem Südseemond“ und von Blanvalet „Neben der Spur ist auch ein schöner Weg“ ins Haus. Somit habe ich gleich einen vierfachen Grund DANKE zu sagen.
Nun bin ich sehr gespannt auf die nächsten beiden Tage und freue mich riesig darauf. Darauf, liebe Freunde und liebgewonnene Bekannte wiederzusehen. Darauf, neue Autoren für mich zu entdecken und vielleicht die ein oder andere neue Bekanntschaft zu machen.
Gepackt ist alles …. die vier Bücher die ich zum signieren mitnehmen werde; mein Blanko-Book, das seit der ersten Convention mit Signaturen der teilnehmenden Autoren gefüllt wird; ein spezielles LLC-Shirt und natürlich meine Visitenkarten und mein eigener Kugelschreiber 🙂
Es kann also los gehen —- Berlin ich komme 🙂
Selbstverständlich wird es hier anschließend einen Bericht über die Convention geben. Wer aber Lust hat, meine Berichte zu den Jahren 2013 (zwei Teile) und 2012 zu lesen – nur zu 🙂