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Rosa Rosen von Manuela Inusa

Eine kleine Rezension zu mir von einem kleinen Buch, das mich sehr berührt hat. Es war nur kurz – hatte gerade mal 100 Seiten – aber die hatten es in sich.

Die Geschichte, die 2013 bereits unter einem Pseudonym der Autorin veröffentlicht wurde. führt uns zurück ins Jahr 1935, als die Judenverfolgung in Deutschland begann. Wir lernen, in Rückblicken, Abigail und Rachel kennen. Zwei Freundinnen, die zusammen aufgewachsen sind. 1935 wandert die Familie von Abigail aus nach Amerika und Rachel bleibt zurück. Es wird in Briefen die Entwicklung, die Gedanken und die Gefühle der beiden jungen Mädchen erzählt. Wir erleben, wie Abigail in Amerika aufblüht, leben darf und viel neues kennenlernt. Und wir erfahren die Traurigkeit von Rachel, die miterleben muss, wie Juden immer mehr verfolgt werden, immer mehr drangsaliert werden. Wir erleben die Mutlosigkeit und dieses „ich will doch eigentlich nur eines: Leben und lieben.“ einer jungen Frau.

Als die Briefe plötzlich aufhören, ahnt der Leser schon was passiert ist und auch Abigail ahnt es. Gewissheit holt sie sich nach dem Krieg, als ich für einen kurzen Aufenthalt zurück fahrt.

Mich hat die Geschichte, die in Briefen erzählt wird, sehr berührt. Ich habe mit Rachel gelitten und mit Abigail Mut und Fuß gefasst.

Danke für diese berührende Kurzgeschichte.

Sie bekommt von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

Daten:
Autor: Manuela Inusa
Titel: Rosa Rosen
Taschenbuch: 104 Seiten
Verlag: CreateSpace (März 2018)
ISBN: 978-1986778497

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