Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Vegane Koch-Tage bei uns zu Hause

Markus und ich, wir beide teilen mehrere Hobbys. Eines davon ist das Kochen und ausprobieren neuer Rezepte. Wie schauen dabei gern über den Tellerrand hinaus, verlassen unsere Komfortzone und probieren gerne aus.

Trotzdem sind unsere Erfahrungen, was die vegane Küche angeht, sehr begrenzt – um nicht zu sagen, nicht vorhanden. Außer ein paar Brotaufstrichen habe ich gerade aus dem Bereich nicht probiert. Mich schreckte bisher immer das Einkaufen dieser – teilweise doch sehr überteuerten Zutaten – ab. Das heißt aber nicht, dass ich nicht neugierig auf diese Art Küche bin und so hatte ich mich, als ich die Gelegenheit hatte, auf eine Koch-Lese-Runde beworben. Als ich ausgewählt wurde und wenig später das Buch in der Hand hatte, habe ich mich sehr gefreut.

Gemeinsam mit 19 anderen kochbegeisterten Lesern suchten wir uns aus über 70 Rezepte, die in 6 Kategorien unterteilt sind, insgesamt 6 aus. Also eines aus jeder Kategorie. Hierfür wurden Vorschläge gesammelt und die mit den meisten Stimmen wurden dann ausgewählt.

Aufgabe für uns war es, diese 6 Gerichte nachzukochen und sich darüber auszutauschen. Tipps und Tricks zu den Rezepten, zu den Zutaten und eventuelle Fragen der anderen zu beantworten. Und natürlich zentrales Thema: schmeckt es? Ist es gelungen oder nicht? Was würde man beim nächsten Mal anders machen?

Das waren die ausgesuchten Rezepte:

  • Antipasti und Tapas: Grüner Knusperspargel mit Aioli oder Spanische Kartoffel-Tortilla
  • Suppen und Eintöpfe: Türkische Rote-Linsen-Suppe mit Fladenbrot-Croutons
  • Gemüse und Hülsenfrüchte: Griechische Ofenkartoffeln mit Pistazien-Feta-Creme
  • Pasta und Risotto: Spaghetti Al Limone
  • Pizza und Quiche: Focaccia mit Kartoffeln, Zwiebeln & Rosmarin
  • Dessert und Kuchen: Mandel-Zitronen-Kuchen oder Pannacotta mit Kaffee-Schokoladen-Sauce

Bei den Kategorien mit zwei Rezepte konnte eines ausgewählt werden. Und dann ging das große Nachkochen und ausprobieren los.

Es war gut, die Erfolge aber auch Misserfolge der anderen Teilnehmer zu verfolgen und zu sehen, dass sich auch der ein oder andere mit dem Wissen um einige Zutaten schwertat. So musste ich erst einmal das Internet bemühen um zu erfahren, dass es sich bei Panko um ein japanisches Paniermehl aus groben Brotkrumen handelt und das Pul Biber eine türkische Bezeichnung für getrockneten und zerstoßenen milden oder scharfen Paprika ist.

Alles in allem haben uns die veganen Kochtage im Mai, die sich streng genommen über 3 Wochen hinzogen, sehr gut gefallen und die ausprobierten Rezepte haben uns sehr gut geschmeckt.

Wir haben mehr ausprobiert als die 6 ausgewählten, vergangenes Wochenende hatten wir mit einer Handvoll Freunde noch eine vegane Party gefeiert und da noch ein paar Rezepte getestet.

In den nächsten Tagen stelle ich euch 6 Rezepte und das Kochbuch näher vor. Und wer weiß, vielleicht habt ihr ja Lust, eines der Rezepte auszuprobieren?

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