Es ist nach dem ersten Band des „DonnerstagsmordClubs“ mein zweiter Versuch, ein Buch des Autors zu lesen. Nachdem ich von dem ersten Versuch nicht so begeistert war (es gab nur 3 Sterne für das sonst so hochgelobte Buch von mir) war ich umso gespannter beim Auftakt-Band der neuen Reihe.
Aber nun stehe ich ratlos da und frage mich: Liegt es am Autor, an seiner Erzähl- und Schreibweise? Oder an mir, weil ich mich der hochgelobten Literatur (laut der unzähligen sehr guten Kritiken) und dem in meinen Augen zu gewollten Humor nicht klar komme?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich kann nur sagen, das mir dieses Buch zu wirr war. Zu wirr in Sachen Schreibweise, zu voll in Sachen der handelnden Personen und viel zu sprunghaft was die Handlungen und Orte derselben angeht, die Perspektivwechsel waren in der Masse störend. Ich habe viel zu oft den Faden verloren und in Folge dessen auch die Lust verloren.
Weder bin ich gut in die Geschichte gestartet, noch war ich in der Lage ihr begeistert zu folgen. Ich war viel zu schnell genervt und wollte nur noch, dass das Buch endet.
Konnte der „Donnerstagmordclub“ wenigstens noch mit 3 Punkten bei mir abschließen, vergebe ich hier für dieses Buch nur magere 2 Sterne. Einen weiteren Versuch mit einem Buch von diesem Autor wird es von meiner Seite her wohl nicht geben.
Daten:
Autor: Richard Osman
Titel: Wir finden Mörder: Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung
Herausgeber: List Hardcover (31. Oktober 2024)
Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
ISBN: 978-3471360675
Originaltitel: We Solve Murders