Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Mila erzählt …. Der kleine Saboteur

Wisst ihr, wie mein Frauchen mich manchmal nennt? Außer Mila-Mausi? Oder den andere Kosenamen, die sie für mich hat? *mauz* Sie nennt mich manchmal ihren kleinen Saboteur. Und das versteh ich gar nicht *schnurr*.

Ich bin doch so eine liebe Katze. Meistens liege ich brav irgendwo in der Ecke oder ganz in der Nähe von meinen Dosenöffnern, döse vor mich hin und beobachte. Manchmal schlaf ich auch ganz tief und fest, weil ich mich so wohl fühle und weiß, dass die beiden auf mich aufpassen.

Manchmal bekomme ich etwas, was die beiden „Milas 5 Minuten“ nennen. Dann renne ich quer durch die Wohnung, springe auf Schränke rauf und wieder runter und hab nur Blödsinn im Kopf. Und manchmal bin ich total im Jagdmodus … ich liebe es Fliegen und anderes zu jagen, das sich in unsere Wohnung verirrt. Das macht Spaß *miau* Wenn ich die Fliege dann gefangen habe, dann spiel ich eine ganze Weile mit ihr ehe ich sie verputze. Ihr glaubt gar nicht wie lecker das ist.

Aber Moment, das wollte ich Euch doch gar nicht erzählen. Was wollte ich gleich noch mal …. die Hitze ist aber auch zu mörderisch. Da verfliegen ja alle Katzengedanken …

Ach ja – der kleine Saboteur.

Mein Frauchen wird ja zurzeit immer runder – sie erwartet Nachwuchs sagt der Dosenöffner und ich muss ganz lieb sein. Damit sie sich zu Hause nicht langweilt, hat sie die letzten 6 Monate studiert. So ein Studium von zu Hause aus. Hat ihr ganz viel Spaß gemacht und mir auch *schnurrundmauz*

Wenn sie am Schreibtisch saß, gelernt hat oder ihre Notizen abgetippt hat, war ich immer gern in der Nähe und habe über sie gewacht. Na gut, manchmal bestimmt auch zu nah. Dann hab ich mich quer über ihr Laptop gelegt oder ihre Unterlagen, habe geschnurrt und wollte mich ganz ausgiebig streicheln lassen. Ein bisschen hat sie dann gegrummelt und geschimpft, mich Saboteur genannt und lachend abends meinem Dosenöffner Markus davon erzählt. Aber es hat immer geklappt. Es gab Kuschel- und Streicheleinheiten und manchmal auch Leckerlis. Außer dann, wenn ich ihr den Stift gemopst habe, ihn vom Tisch geworfen und mit ihm gespielt habe.

Katzen

Jetzt ist das Studium vorbei, mein Frauchen hat es geschafft und freut sich irgendwie darüber. Ich weiß nur nicht, ob sie sich wegen der Note freut oder weil es zu Ende ist …. manchmal versteh ich Euch Menschen ja auch nicht.

Trotzdem – ich bin und bleibe ihr Saboteur, denn jetzt schreibt sie ja viel für ihren Blog und liest … auch da kann ich mich herrlich dazwischen drängeln und meine Kuscheleinheiten abholen, wenn sie mich vergisst.

Mauzige Grüße und bis zum nächsten Mal
Eure Mila

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