Für Bea ist der Alptraum war geworden, ihr Kind Elias ist verschwunden und das bereits seit Monaten. Sie scheint normal weiterzumachen und ist weiterhin Nachrichtensprecherin und dann eon Blackout, mitten in der Sendung. Da kommt das Retreat genau richtig, 72 Stunden schweigen und zu sich finden. Doch bereits zu Anfang beginnt der Horror, überall begegnen ihr Gegenstände, die Elias gehört haben. Wer spielt ihr dieses üble Spiel? Einige Teilnehmer sind ihr bekannt und dies ist bereits in meinen Augen ungünstig, zumindest für das Gelingen eines Schweigeseminars. Manche Teilnehmer nehmen einen großen Teil ein, manche Stränge werden aber nicht logisch zu Ende geführt, meiner Meinung nach
Bei diesem Buch fällt es mir schwer, eine abschließende Meinung zu geben. Das. Buch hat mich sehr gut unterhalten, ich konnte es vor Spannung nicht aus der Hand legen, ich musste die Spuren aufklären. Das hat Spaß gemacht, aber es das Ende war ein blutiges, an einigen Stellen unpassend. Ich liebe Thriller und diese sind oft richtig blutig, aber nicht einfach so, das hat mich eine Woche rückblickend immet noch beschäftigt. Auch einige Bezeichnung von Personen, die kurzweilig auftreten, sind falsch bzw. überholt und das ist unpassend, zumindest für mich. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.
Noch eine passende Stelle aus Kapitel Stunde Sechsig finde ich passend zum Buch „Wer das hier inszeniert, will ihr alles andere als helfen.“
Mein Dank geht an das Team von lesejury.de und an den Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar und den Autor für die angenehmen Lesestunden
Daten:
Autor: Ben Escher
Titel: 72 Stunden: Fürchte die Stille
Herausgeber: Lübbe (August 2022)
Taschenbuch: 368 Seiten
ISBN: 978-3404187690