Heute macht die Tour zum neuen Buch von Claudia Winter mit dem wunderschönen Titel „Ein Lied für Molly“ einen Stopp auf meinem Blog. In Vorbereitung auf diese Station habe ich natürlich überleg, wozu ich etwas sagen kann, wozu ich meinen „Senf“ beitragen kann. Eigentlich war schnell klar, dass ich etwas zum Thema Kochen machen möchte, dreht sich doch bei mir (fast) alles um Bücher und Rezepte auf meinem Blog.
Und so präsentiere ich Euch heute ein Rezept – natürlich passend zum Thema IRLAND. Dieses Rezept gibt es sowohl in der englischen als auch in der irischen Variante … ich liebe beide 🙂
Zuerst stelle ich Euch das Originalrezept vor bzw. die Zutaten, die eigentlich dazu gehören und als zweites dann unsere Version, so wie Markus sie für mich zubereitet hat.
Irish Breakfast
Zutaten Irish Breakfast (für 2 Portionen)
4 Eier, 8 Scheiben Speck, 1 Scheibe Schinken (ca. 1/2 Zentimeter dick), 4 Würstchen, 1 EL Zitronensaft, 1/2 Dose weiße Bohnen, 2 Tomaten, 1/2 Blutwurst (1 Black Pudding), 1/2 Leberwurst (1 White Pudding), 1 Orangen-Marmelade, 1/2 Pck. gesalzene Butter, 6 Scheiben Toast, Salz, Pfeffer
Zubereitung Irish Breakfast:
Backofen auf 80 Grad vorheizen. Speck in einer Pfanne kross anbraten, auf einen Teller geben und zum warm halten in den Ofen geben. Ebenso mit den Würstchen und dem Schinken verfahren, die in der gleichen Pfanne angebraten werden und dann auch auf dem Teller im Ofen landen. Pilze anbraten bis sie durch sind, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Anschließend ebenfalls im Ofen „zwischenlagern“. Tomaten halbieren, mit Salz und Pfeffer bestreuen und dann ebenfalls in der Pfanne anbraten. Ebenfalls zum Warmhalten in den Ofen geben. Bohnen in einem separaten Topf erhitzen
Toast zubereiten. Black- und White Puddings in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden und beides mit etwas Butter anbraten. Im Ofen warmhalten. Als letztes Spiegeleier zubereiten und dann alles auf einem Tisch anrichten. Toast mit salziger Butter bestreichen und Orangenmarmelade darauf geben.
Irish Breakfast a la Markus
Hier auf dem Bild seht ihr die Umsetzung des Rezeptes, so wie Markus es zubereitet hat. Da unsere Kinder mitessen, haben wir den Black- und White Pudding, also die warme Blut- und Leberwurst weggelassen. Und auch die Pilze mussten nicht wirklich sein und fanden daher keinen Weg auf unsere Teller.
Zu einem guten Irischen Breakfast gehört natürlich noch ein leckerer Whisky und da gibt es ja so einige. Bei uns steht ein Connemara, den es zwar nicht direkt zum Essen, aber dann danach gab.
Übrigens: die Rezension zu „Ein Lied für Molly“ von der Autorin Claudia Winter findet ihr morgen auf meinem Blog.