Anfang des Jahres, bei Mittagessen in der Villa Esche in Chemnitz erfuhr meine Mitbloggerin Sylvia von ihrer Lieblingskollegin von einer Lesung der Autorin Caroline Bernard in eben dieser Villa. Während ihre Kollegin bereits zwei Karten hatte, gelang es auch Sylvia, noch eine Karte zu kaufen und so stand einem nächsten Treffen nichts im Wege.
Das schreibt Sylvia nun über die Lesung 🙂
Die Lesung fand am 08.03.2024 ebenfalls im tollen Ambiente der Villa Esche statt und war ausverkauft. Da freie Platzwahl war, konnten wir leider der Lesung nicht gemeinsam folgen. Aber genug der Vorrede.
Caroline Bernard betrat kurz nach 19 Uhr den Raum und nahm am Tisch Platz und schon war das Publikum gefangen, zumindest ging es mir so. Die Autorin hat die Lesung sehr lebhaft gestaltet und aus dem Nähkästchen geplaudert.
Sie hat erläutert, warum sie nochmal ein Buch über Frida Kahlo geschrieben hat: „Irgendwann wusste ich beim Aufstehen, dass ich noch etwas zu erzählen habe, vor ca. 2 Jahren.“ Diese Offenheit und Begeisterung macht sie sehr sympathisch. Die Lesung wurde mit bestimmten Bildern von Frida Kahlo begleitet, da ich ungünstig am Rand saß, konnte ich diese nicht so gut betrachten. Aber das hole ich nach.
Caroline Bernard hat eine schöne, einnehmende melodische Stimme. Ich habe mich Frida Kahlo sehr verbunden gefühlt. Und eins ist klar, ich werde mich mehr mit dieser starken Frau beschäftigen.
Ein großer Dank geht an die Autorin für diese kurzweilige und tolle Lesung und ich freue mich, eine neue Autorin für mich entdeckt zu haben. Die beiden Frida Romane habe ich mir signieren lassen. Die Besprechung der Bücher erfolgt demnächst.
Caroline Bernard ist das Pseudonym der Autorin Tania Schlie.
Ich muss gestehen, mich hat der Bericht von Sylvia über die Lesung neugierig gemacht. Frida Kahlo sagt mir zwar als Name etwas, aber ich weiß nicht welcher Mensch dahinter steht und ihre Werke kannte ich bis dato auch nicht. Ganz anders meine 9jährige Tochter, die im Kunstunterricht 3. Klasse bereits das Thema „Frida Kahlo“ behandelt hat und auch eines ihrer Werke „nachmalen“ durfte. Beide Bücher sind auch auf meiner Wunschliste gelandet.