Heute ist mal wieder Interview-Zeit auf meinem Blog. Ich habe mich sehr gefreut, als es hieß ich darf Clara Römer, Autorin des Buches „Der Wahnsinn, den man Liebe nennt“ interviewen. Hatte mich das Buch doch von der erste Seite an begeistern können.
Was Clara Römer zu sagen hat und wie sie meine Fragen beantwortet, dass könnt ihr hier nachlesen.
10 Fragen an …. Ein Interview mit Clara Römer
Katja: Liebe Frau Römer, vielen Dank das sie mir für dieses kleine Interview zur Verfügung stehen. Da „Clara Römer“ ein Pseudonym ist, würde mich auf jeden Fall interessieren, wie sie sich als Clara Römer selber beschreiben würden.
Clara Römer: Neugierig. Lebenserfahren. Humorvoll.
Katja: Sie haben ein Pseudonym gewählt, um sich damit von dem anderen Genre, in dem sie sonst schreiben, abzugrenzen. Warum wählt man ein Pseudonym? Um den Leser nicht zu verwirren, wenn man eventuell unter einem Namen mehrere Genres „bedient“? Oder um mehr Leser zu bekommen? Oder liegt einem das neue Genre nicht so und man will sich erst einmal ausprobieren?
Clara Römer: Das war ein Wunsch meines Verlags, dem ich gern nachgekommen bin.
Katja: Wie hoch ist die Gefahr, dass man als Autor beim Signieren durcheinander kommt, wenn man unter mehreren Namen veröffentlicht?
Clara Römer: Ach, ich weiß ganz genau, wer ich wann bin 🙂
Katja: Ich kann mir vorstellen, wenn man ein neues Buch unter einem neuen Namen veröffentlicht und so die Leser erst einmal von sich überzeugen muss, wartet man noch gespannter auf die ersten Meinungen, die ersten Rezensionen. Wie wichtig sind Rezensionen für sie als Autor und vielleicht auch als Leser?
Clara Römer: Na ja, man sollte sich keinesfalls abhängig davon machen. Wichtiger als Rezensionen sind für mich Leserunden im Internet. Da erfährst du nämlich ganz genau, was deine Leser wirklich denken …
Katja: In ihrem Buch geht es um den Betrug in einer langjährigen Beziehung, um die Verarbeitung des Ganzen und den Neuanfang. Beschrieben ist das ganze so realistisch, das ich mich selbst (leider) teilweise wiedererkannt habe. Muss man, um das Thema so beschreiben zu können, es selbst erlebt haben?
Clara Römer: Vielleicht. Teile davon sind autobiographisch, andere fiktiv. Ich finde, die richtige Mischung macht es …
Katja: Wie kommt man auf die Idee, gerade so ein Thema zu verarbeiten? Gerade, weil dann in dem Buch noch weitere Probleme dieser Art auftauchen.
Clara Römer: Selbst Erlebtes …. Ich fand: die Story sollte raus …
Katja: Sie sprechen im Buch – leider nur am Rande – die Trennung zweier Geschwister und die Suche über das Jugendamt an. Das ist ein Thema, was leider auch immer wieder in vielen Familien aktuell ist. Könnten sie sich vorstellen, darüber auch ein komplettes Buch zu schreiben? Denn ich denke, das ist ebenfalls ein Thema, das viele bewegen könnte und das sich – auch in Romanform – sicherlich gut verarbeiten lässt.
Clara Römer: Bin ein Einzelkind. Nein, dieses Thema würde mich eher nicht reizen …
Katja: Sind weitere Bücher von Ihnen in Arbeit oder in Planung? Oder wird „Der Wahnsinn, den man Liebe nennt“ das einzige Buch aus ihrer Feder bleiben?
Clara Römer: Schauen wir mal … hab noch viele Themen in petto …
Katja: Was wird die Zukunft bringen? Was wünschen sie sich für die nächsten Monate, die nächsten Jahre? Für eventuelle Projekte.
Clara Römer: Glück, Gesund, Erfolg. All das zusammen.
Katja: Und zu guter Letzt eine Frage, die jede Autorin in meinen Interviews gestellt bekommt: Auf meinem Blog geht es ja nicht nur um Bücher sondern auch um mein zweites Hobby, das Kochen und Backen. Haben Sie ein Lieblingsrezept, welches sie mit mir und meinen Lesern teilen möchten?
Clara Römer: Salat aus Babyspinat, gewürfelten Avocados, gekochten Gambas und ganz fein geschnittener roter Beete – mit einer Vinaigrette aus Himbeeressig, Balsamico, Zitrone, Salz und Pfeffer – ideal im Sommer 🙂