Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Wer bin ich?

*miau* Nanu, was macht ihr denn hier? Sehr ihr denn nicht, dass ich gerade in der Sonne liege und döse?

Wie es mir geht? Warum fragt ihr das? Ach so … weil ich jetzt seit drei Wochen bei meinen neuen Dosenöffnern wohne. Ihr seid also neugierig *mauz*

Na gut, wenn ihr mir ein paar Leckerlis gebt, erzähl ich es euch. Wie, ihr wisst nicht wo die Leckerlis sind? Das weiß doch sogar ich. Kommt mal mit, ich zeig es euch. Aber wir müssen schleichen wie auf Samtpfötchen, also so wie ich. Sonst schimpft Frauchen wieder. Sie behauptet immer, Leckerlis sind wie Süßigkeiten bei Kindern – zu viel davon und ich bekomme einen Zuckerschock. Nee, den hatte ich schon, aber nicht von Leckerlis. Da habe ich richtige Schokolade erwischt. Die war lecker, aber danach bin ich wie ein Derwisch durch die Wohnung gerannt. Meine Dosenöffnen nannten das „hyperaktiv“ und waren froh, als ich mich dann vollkommen erschöpft hingelegt habe.

Aber wisst ihr was *mauz*? Meine Dosenöffner behaupten immer, an mir ist ein Hund verloren gegangen. Ein Hund? ICH? Ich mag keine Hunde. Die machen zu viel Lärm und bellen viel zu viel. Das war im Tierheim so schlimm *miau*. Da waren hinter unserem Mini-Raum direkt die Hunde im Zwinger und die haben ständig gebellt. Das war so laut, da habe ich mich am liebsten versteckt und mir die Ohren zugehalten. Wie, das kann ich nicht? Aber klar kann ich das!

Aber ich schweife ab *mau* … ich wollte euch ja erzählen warum meine Dosenöffner sagen, ich benehme mich wie ein Hund. Ich wedele nämlich mit dem Schwanz, wenn ich mich freue, ich finde das auch gar nicht schlimm. Hauptsache ich belle nicht, oder? DAS wäre dann wirklich komisch.

Nur, das Schwanzwendeln ist nicht das einzige wo die beiden sagen ich wirke wie ein Hund. Mein Lieblingsspiel ist apportieren. Ja, wirklich. Apportieren. Das mache ich echt gerne. Und dabei ist es egal was: Plüschtiere, die ich von Nachttischen, Schreibtischen oder wo anders herhole; Kugelschreiber, Schokobonbons … ganz egal. Ich schnappe mir was und dann flitze ich mit meiner Beute im Maul los. Nur leider, gerade bei Plüschtieren, merken das meine Menschen und nehmen mir meine Beute wieder ab. Aber manchmal verstecke ich meine Beute auch – wie das Fledermaus-Plüschtier von Frauchen. Und so sehr sie auch suchen, ich verrate nicht wo ich es versteckt habe. Vielleicht bin ich ja auch ein Osterhase? Ein Osterhasen-Hund sozusagen?

Und ich bin der „König der Löwen“ sagt Frauchen. Denn ich sitze auch manchmal gern auf der Lehne von Stühlen und recke meinen Kopf in die Höhe.

Na aber egal was ich bin … eines kann ich euch sagen: Ich bin hier genau richtig. Bei meinen Menschen. Mit den kleinen Menschen kann ich schön spielen, mit den großen Menschen wunderbar auf der Couch kuscheln und sie schimpfen auch nicht, wenn ich sie störe, wenn sie am PC arbeiten. Dann werde ich höchstens durchgekrault. Oder ich leg mich einfach in die Briefablage und schaue Frauchen beim Arbeiten zu.

Und Mila? Nun ja, wenn ich es zu wild treibe, faucht sie mich nach wie vor an. Aber wenigstens ist sie durch mich aktiver geworden, flitzt rum und spielt manchmal sogar. Wir werden schon noch Freunde werden. Ganz bestimmt.

So, ich geh jetzt mal wieder auf meinen Kratzbaum und ruh mich aus.

Ihr könnt ja mal wieder reinschauen, wenn ihr mögt.

Mauzige Grüße
Euer Liam

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