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Bei den Tannen von Lenz Koppelstätter

Ich hatte mich gefreut einen neuen Autor für mich entdecken zu können und zudem mal ein Buch zu lesen, das in Südtirol spielt. Dort mal hinzureisen war lange ein Wunsch von mir, den ich bis heute nicht erfüllt habe. Aber das nur am Rande.

Leider muss ich / kann ich schon nach dem ersten Leseabschnitt, den ersten Kapiteln sagen, dass es wohl doch kein neuer Autor für mich werden wird. Der Schreibstil mit den Schachtelsätzen geht für mich überhaupt nicht. Ich tue mich sehr schwer, überhaupt einen Zustieg in die Geschichte zu finden und noch schwerer, mit den Protagonisten warm zu werden. Ich kann bisher keinem einzigen etwas abgewinnen, mich hineinversetzen.

Die Vorurteile des, ich nennen es mal „zänkischen Bergvolks“ gegenüber Fremden, aber ganz besonders den „Hexen“ gegenüber ist sehr glaubhaft und ernsthaft geschildet, macht mich aber auf Grund der ständigen stigmatischen Wiederholung wahnsinnig. So als ob der Leser es ständig vorgekaut bekommen muss, weil er es sonst nicht begreift.

Ich habe lange gebraucht, um durch das Buch durchzukommen. Der Sog, unbedingt weiterlesen zu wollen / zu müssen war nicht da.

Vielleicht war mein Fehler, dass ich mitten in einer Krimi-Reihe eingestiegen bin, ich glaub es ist der 7. Teil. Aber eigentlich habe ich damit kein Problem, wenn es gut ist werden die anderen dann einfach der Reihe nach noch gelesen.

Von mir bekommt das Buch nur magere 2 Sterne.

Daten:
Autor: Lenz Koppelstätter
Titel: Bei den Tannen
Herausgeber:‎ KiWi-Taschenbuch; 1. Edition (13. Januar 2022)
Taschenbuch:‎ 336 Seiten
ISBN: ‎ 978-3462001525

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