Der heutige Artikel ist sehr spontan zustande gekommen. Es geht um ein Thema, welches uns sehr am Herzen liegt. Wie einige von euch bereits mitbekommen haben, mögen wir beide Greifvögel und die Falknerei.
Wir haben in den letzten Jahren schon viele Falknereien, Flugshows und Greifvogelparks besucht. In unserer näheren Umgebung ist das zum Beispiel die Falknerei am Schloss Lauenstein, welche wir schon mehrfach besucht haben.
Das liegt neben den Vögel auch am Falkner Henry Dydymski und seiner Frau selbst. Umso mehr waren wir verwundert, als wir von Problemen mit einigen Behörden erfahren haben. Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen um nicht alles zu wiederholen, bei Interesse daran schaut doch einfach bei MDR oder Bild.
Kurz zusammengefasst wird tourpetiert, was seit fast 20 Jahren hervorragend funktioniert. Für uns ein Grund mehr, den Falknertag vom letzten Jahr zu wiederholen. Wir freuen uns sehr darauf, da wir sehen konnten, wie wohl sich die sensiblen Tiere bei Henry fühlen und wie sie gedeihen.
Bei unseren heutigen Blitzbesuch in der Falknerei erlebten wir den gerade 8 Tage alten Wüstenbussard Harry und sahen den vor etwa einem Jahr geschlüpften „Anton“ wieder, der inzwischen zu einer schönen prächtigen Schneeeule herangewachsen ist. Und das sind nur zwei Beispiele für Zuchterfolge der Falknerei, die nicht möglich wären, wenn die Tiere sich nicht wohlfühlen würden.
Gerne werden wir nach unserem Falknertag am 27. Juli über unseren diesjährigen „Hochzeitstag“ berichten.
Bis zu unserem Wiedersehen im Juli wünschen wir Henry, seiner Frau Kathrin und den wundervollen Vögeln viel Kraft und Durchhaltevermögen, damit sie verteidigen was sie geschaffen haben, um uns und allen interessierten Gästen der Falknerei sowie dem Osterzgebirge als Attraktion erhalten zu bleiben.