Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Ich muss Euch was erzählen

Hallo, da seid ihr ja wieder. Gut so, ich muss Euch unbedingt etwas erzählen *mauz*
Ihr werdet es nicht glauben.

Es war schon letzte Woche, da hat mich das Herrchen in einen Korb reingelockt. Frauchen war total traurig und hat ganz komisch geschaut. Was ist da nur los? Wo muss ich denn hin? Wo bringt Markus mich hin?

Wir sind dann mit dem Auto gefahren. Herrchen hat mit mir geredet, mich gestreichelt. Bloß gut das er gut fährt, wer weiß was sonst passiert wäre. Oh wir halten und er holt mich raus aus dem Auto. Wenn ich jetzt ganz laut miaue – ob er mich dann rauslässt und wir spielen?

Nein, er gibt mich ab. Eine komische Frau am Tresen, eine andere in rosa. Wo bin ich hier? Ich will hier weg. Hier stimmt doch was nicht.

Am Abend war das Herrchen dann wieder da – zusammen mit meinem Frauchen Katja. Ich will zu den beiden — jetzt. Aber das geht nicht. Wieder dieser doofe Korb und was ist das da an meinem Kopf? Und warum bin ich so müde *gähn*. Sie bringen mich jetzt nach Hause, sagt das Frauchen und streichelt mich durch das Gitter. Ich will richtig gestreichelt werden. Ich brauch das. Jetzt. Sofort!!

Aber erst mal heim und dann mit diesem doofen Ding am Kopf raus aus dem Korb. Komisch, ich kann gar nicht richtig geradeaus laufen. Rückwärts geht besser oder nicht? Ich will jetzt nur noch schlafen und suche mir einen Platz auf der Couch. Mag nicht fressen, nicht spielen. Nur schlafen.

Das tolle an den nächsten Tagen war, das ich mit meinen beiden Dosenöffnern zusammen nachts auf der Couch schlafen durfte. Ganz groß war die auf einmal und es war toll, jemanden zum kuscheln zu haben. Konnte mich mal da anlehnen und mal da ankuscheln.

Gleich am ersten Tag nachdem ich soooo müde war, war eine ganz liebe Katzen-Tante da. Die hat selber zwei Katzen und hat mich von dem blöden Trichter befreit. Tante Emilia hat meiner Katja gesagt, dass sie mir vertrauen muss. Ich leck mich schon nicht an der komischen Narbe. Huch, da bin ich ja nackt. Das fällt mir jetzt erst auf. Und es krabbelt. Aber nicht lecken sagt Katja und auch Markus schimpft abends mit mir, wenn ich da lecken und jucken will.

Die ersten Nächte haben sie diesen Trichter immer noch umgemacht, aber nach dem ich ihn nachts einmal selbst abgestreift habe – bin eine ganz schlaue Mila – haben sie das auch gelassen *mauz*

Heute hat der Opa Dosenöffner mich abgeholt und ist mit Katja und mir zu dieser komischen Frau in rosa gefahren. Dort haben die wieder an

Mila
Mila

mir rumgeschnippelt. Fäden ziehen nannten die das. So schnell bin ich danach noch nie freiwillig im Körbchen verschwunden.

Jetzt liege ich vollkommen geschafft auf der Couch, habe mich unter den Kuscheldecke versteckt und will schlafen. Und dann, wenn ich wieder wach bin, will ich kuscheln. Und wehe, mein Frauchen hat dann keine Zeit. Ohh, die kennt mich noch nicht. Dann werde ich so lange und so laut mauzen bis sie freiwillig kommt. Katzenehrenwort.

Bis zum nächsten Abenteuer – und das kommt bestimmt
Geschnurrte Grüße
Eure Mila

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