Als ich Anfang des Jahres auf der Facebook Seite von Sabine Ebert die Ankündigung zum neuen Buch verfolgt habe, war ich voller Aufregung und diese konnte noch durch die Ankündigung einer Lesereise getoppt werden. Den Sabine Ebert hatte ich zuletzt 2008 in Stollberg lauschen können und das ist ja doch schon etwas her. Die Vorfreude für den 11.3. stieg. Die Lesung fand im Klösterlein Zelle in Aue statt. Aue ist eigentlich gleich bei mir um die Ecke, aber das es dort ein Kloster gibt, war mir unbekannt.
Am 11.3. machte ich mich mit meiner Mutti und einer ehemaligen Arbeitskollegin und guter Freundin auf den Weg. Knapp 50 Minuten vor der Lesung waren wir da und fanden uns in großer Gesellschaft begeisterter Leser/ Zuhörer. Ein gutes Plätzchen haben wir gefunden, leider für gute Fotos zu weit hinten.
Voller Spannung warteten wir auf den Beginn. Wie gewohnt trat Sabine Ebert in einem zeitgemäßen Kleid auf, was sie auch selbst bestickt hat.
Und dann ging es los, ab ins Jahr 1137 und ich war in der damaligen Zeit gefangen, auch weil Frau Ebert viel Hintergrundinformationen einbrachte und uns an der Recherchearbeit teilhaben lies. Da die Lesung im Kloster und bei 6 Grad Außentemperatur stattfand, konnte ich mich umso besser in die damalige Zeit und auch Kälte der Burgen hineinversetzen. Nun bin ich mitten im Buch „Schwert und Kröne – Meister der Täuschung“ gefangen.
Im Anschluss signierte Frau Ebert alle Bücher, es war ein riesiger Andrang und ein gemeinsames Foto unmöglich.
Unverhofft bin ich jedoch noch zu meinem Foto gekommen. Am Donnerstag, den ersten Tag der Leipziger Buchmesse hatte ich mich mit meiner Katja am Droemer Knaur Stand verabredet und auf einmal sah ich doch, dass Frau Ebert am Stand war und in einem günstigen Moment konnte ich um ein gemeinsames Foto fragen und schwuppdiwupp hat es Katja für mich aufgenommen.