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Richard Castle – Naked Heat: In der Hitze der Nacht

Ich gebe es sehr gern zu: ich bin ein großer Fan der Serie „Castle“ und schau mir die Folgen immer wieder gern an. Daher ist das Lesen der Bücher Pflicht – bzw. sollte es eigentlich sein. Doch obwohl ich mich als Fan oute, ist dies erst der zweite Band der Reihe, den ich gelesen habe.Warum eigentlich? Ich habe keine Ahnung. Denn der Krimi hat all das, was ich mir von einem Krimi erwarte. Charakteristische Persönlichkeiten, interessante Story, ein guter Plot und vor allen Dingen eines: Spannung.

Fangen wir bei den Charakteren des Buches an. Wer die Serie kennt, der weiß dass das Buch von dem Seriencharakter Richard Castle geschrieben wurde. Der Krimiautor, der die Polizisten Kate Beckett in der Serie bei ihrer Arbeit begleitet. In dem Buch begleitet der Journalist Roark die Polizistin Nikki Heat bei ihrer Arbeit und so passiert was passieren muss. Ich sehe beim Lesen die „lebendigen“ Figuren der Serie vor mir. Ich hab also ein genaues Bild vor Augen. Ich sehe ihre Bewegungen, höre die Stimmen. Aber nicht nur von den beiden, sondern auch von den Kollegen, der Gerichtsmedizinerin und einigen anderen. Das macht das Buch für mich zu etwas besonderem und erhöht den Lesespaß.

Kommt dann wie hier noch eine interessante Kriminalgeschichte hinzu, deren Plot überzeugen kann und der mich beim Lesen immer wieder in die Irre führen kann, dann ist die Mischung für mich perfekt. Ich war mir einige Male sicher, den Täter zu kennen und zu wissen warum. Und immer wieder machte die Geschichte einen – glaubwürdigen – Schlenker und ich musste von vorne anfange.

Für mich war es eine gelungene Mischung und somit ist der 3. Teil der Reihe bei mir gleich auf meiner Wunschliste gelandet.

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