Auf diesem Blog dreht es sich rund um Bücher, Rezensionen, Buchvorstellungen, Interviews und das Kochen von leckeren Speisen aus Topf und Pfanne.

Türchen 2: Rezension

In die Adventszeit gehören für mich auch immer Bücher, die das Thema Weihnachten behandeln. Jedes Jahr erscheinen scheinbar unendlich viele solcher Bücher und die Auswahl fällt Jahr für Jahr  schwer. Außer in diesem Jahr. Da wusste ich von Anfang an, das ich zwei Weihnachtstitel unbedingt haben wollte.

Den ersten stelle ich Euch jetzt vor – er ist schon Mitte November erschienen und wurde natürlich sofort von mir verschlungen.

Riskante Weihnachten von Stefanie Ross

Wer „Fatale Bilanz“ und die Reihe über die DeGrasse-Brüder aus der Feder von Stefanie Ross mag, wird diese Kurzgeschichte lieben. Und wer die Bücher nicht kennt, dem rate ich, lest diese Kurzgeschichte. Denn auch ihr werdet sie lieben und danach mehr wollen.  Garantiert.

In dieser weihnachtlichen Kurzgeschichte treffen wir alte Bekannte aus „Fatale Bilanz“ und der DeGrasse-Serie wieder, lernen neue Protagonisten kennen und erleben das Wunder der Weihnacht.

Obwohl es im weiteren Sinne um Weihnachten, das Fest der Liebe und damit um Gefühle geht, darf Spannung und Action nicht fehlen. Und auch wenn die Geschichte recht kurz ist, gelingt es Steffi Ross auch auf wenigen Seiten zum einen, die Geschichte so aufzubauen und so spannend zu halten, dass man sie  nicht aus der Hand legen will. Dennoch kommen die romantischen, stillen Momente nicht zu kurz, auch wenn sie vom Umfang her nur wenig Raum einnehmen und benötigen.

Ich hab beim Lesen der Geschichte ein paar Mal kurz die Luft angehalten. Hab gestutzt, gehofft und gebangt das alles gut ausgeht.

Wie in ihren „Hauptbüchern“ lässt die Autorin den Titelhelden der Geschichte erst einmal richtig leiden, ehe dann – logischerweise und auch zum Glück – alles aufgelöst wird.

Die gelungene Mischung von Spannung und Action, gepaart mit Romantik und  viel Gefühl ist das Markenzeichen der Autorin und dem bleibt sie – zum Glück – treu.

Der flüssige Schreibstil, das Hintergrundwissen über die Einsatzmöglichkeiten und die Waffentechnik und die Sprachgewandheit machen die Kurzgeschichte zu einem gelungenen Pausenfüller und Lust darauf, mehr von Stefanie Ross zu lesen.

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