Der Herbst hat ganz eindeutig Einzug hier in Dresden gehalten. Das merkt man nicht nur an den leckeren Kürbissen die überall angeboten werden sondern auch an den kalten Temperaturen.
Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, mehr mit Kürbis zu machen und so habe ich, das erste Mal übrigens, Pesto selber probiert. Da es aber nicht nur ein Kürbis-Pesto sein sollte, gibt es als zweites ein leckeres Pesto mit Kiwi – viel Vitamine also.
Hier kommen die Rezepte:
Kürbis-Haselnuss Pesto
Zutaten:
1 Hokkaido-Kürbis, 1 Knoblauchzehe, 100 g gehackte Haselnüsse, 50 g Parmesan, 4 EL Chili-Olivenöl, 8 EL Öl, Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Kürbis klein schneiden. Haselnüsse rösten Alle Zutaten in den Mixer geben und zu einem Pesto pürieren. In saubere Gläser einfüllen und gut verschließen.
Passt gut zu Pasta oder auch zu Grillfleisch. Eignet sich auch als Aufstrich aufs Brot. Hält im Kühlschrank etwa 2-3 Wochen.
Der Kürbis ist, da er nicht vorgekocht/gegart wird, ziemlich fest und daher braucht es etwas mehr Kraft beim Pürieren. Wird relativ trocken – daher ruhig mehr Öl nehmen.
Cremiges Kiwi-Petersilien-Pesto mit gemischten Kernen und Chiliflocken
Zutaten:
4 Kiwis, 10 g Petersilie oder Schnittlauch, 100 g Mandeln, 50 g gemischte Kerne (Sonnenblumen-, Kürbis-, Pinienkerne), 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, Chiliflocken
Zubereitung:
Die Kiwi schälen, vierteln, den weißen Strunk in der Mitte entfernen, noch mal durchschneiden und in den Häcksler füllen. Die weiteren Zutaten zugeben, würzen und nach eigener Wunschkonsistenz zerkleinern. Gegebenenfalls noch mal nachwürzen.
Ein sehr schnelles Rezept – und superlecker als Brotaufstrich.